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2021-06-07 AN

Individuelle Übungsvideos

Dieses Video ist zur Unterstützung meiner Patienten beim Üben während und nach der osteopathischen Behandlung gedacht. Es ist nicht öffentlich zugänglich. Bitte geben Sie den Link daher nicht weiter.

Sensomotorische Übungsreihe | Rückenlage

Beweglich im Becken

Unser Beckenbereich ist eine funktionelle Einheit aus den beiden Hüftbeinen und dem Kreuzbein. Dieser Knochenring trägt die Last des Rumpfes und leitet die Kräfte in die Hüftgelenke weiter.

Der Beckenbereich ist sowohl nach oben als auch nach unten mit vielen Teilen unseres Körpers verbunden. – Gelenkig und/oder über Muskeln und Faszien.

Im Becken befindet sich der Schwerpunkt unseres Körpers. Dies macht eine Stabilität, aber auch eine dynamische Anpassungsfähigkeit der umgebenden Strukturen so wichtig.

In diesem Übungsvideo bewegen wir unser Becken sanft in alle Richtungen, gleichen die Haltemuskulatur aus, entlasten die Lendenwirbelsäule und beziehen den ganzen Körper in die Bewegung mit ein.

Kontaktieren Sie mich gerne bei Unklarheiten oder Schwierigkeiten.

Dieses Video ist zur Unterstützung meiner Patienten beim Üben während und nach der osteopathischen Behandlung gedacht. Es ist nicht öffentlich zugänglich. Bitte geben Sie den Link daher nicht weiter.

Sensomotorische Übung | Rückenlage

Muskulatur der Hüftbeugung

Hier finden Sie eine sensomotorische Übung für den Psoas-Muskel bzw. die Hüftbeugung. Der Psoas-Muskel hat seinen Ursprung vor allem an der Lendenwirbelsäule und kann diese in ein Hohlkreuz ziehen. Die Übung entlastet daher den unteren Rücken. Er ist auch mit dem Zwerchfell verbunden. Die Übung bringt mehr Freiheit in diese Verbindung und fördert somit die Atmung und Aufrichtung.

Kontaktieren Sie mich gerne bei Unklarheiten oder Schwierigkeiten.

 

 

Sensomotorics Basics

Eine kleine Einführung in die sensomotorischen Übungen.

WENIGER IST BEI SENSOMOTORICS MEHR

Führen Sie die Bewegungen bitte nur so weit aus, wie sie sich leicht anfühlen. Diese zarte Grenze erkennen Sie, wenn Sie die Bewegung langsam und mit ihrer vollen Aufmerksamkeit ausführen.

HILFSMITTEL UND LAGERUNG

Üben Sie nicht in einen Schmerz hinein, gehen Sie dann weniger weit. Nehmen Sie sich z. B. ein flaches Kissen oder ein gerolltes Handtuch zur Hilfe, um sich angenehm zu lagern. Klappt eine Bewegung gar nicht ohne Schmerz, stellen Sie sie sich vor ihrem inneren Auge so detailliert wie möglich vor und spüren Sie, wie der Impuls trotzdem in der Muskultur ankommt.

NATÜRLICHER ATEMFLUSS

Lassen Sie den Atem während der Bewegung natürlich weiterfließen.

QUALITÄT STATT QUANTITÄT

Anders, wie von den meisten sportlichen Ansätzen gewöht, suchen wir hier nicht nach einem Maximum an Bewegungsausmaß, an Wiederholungen oder Dehnung. Augenmerk liegt auf Bewegungsqualität und Bewegungsbewusstheit. So haben Sie die beste Chance, eingefahrene Bewegungsmuster zu erkennen und die Sensibilität für Ihren Körper, seine Organisation und die Kontrolle über die Muskelansteuerung zu verfeinern.

PAUSEN UND INTEGRATION

Durch die Unterbrechungen in Form von Pausen fällt es dem Übenden leichter, die Bewegungen nicht nur nacheinander „abzuarbeiten“, sondern jedes Mal neu anzusetzen, zu fühlen, wie sich der Bewegungsimpuls im Körper fortsetzt und neue Variationen auszuprobieren.

Ich sage die Pausen immer mit an. Aber hören Sie in sich hinein – wenn sich eine Pause schon vorher richtig anfühlt, machen Sie eine Pause. Wenn Sie trotz einer angesagten Pause noch zwei, drei Wiederholungen mehr benötigen, nehmen Sie sich die Freiheit, weiter zu machen. So wird die Übung zu Ihrer Übung.

BEREICHERNDE VARIATIONEN

Das Ausprobieren verschiedener Bewegungsansätze bietet Ihrem Nervensystem Abwechslung und die Möglichkeit, Alternativen zum Gewohnten zu finden. Nach dem Grundsatz: „Wo kann ich noch unnötige Spannung sein lassen? Wie kann ich es mir einfacher machen?“